wJB SHP; Bramstedter TS – HCTJ 30-37 (11-16)

Mit etwas unsicherem Gefühl machte sich der HC auf die Reise zum Schäferberg. Ohne 5 (Cara, Emma und Anneke auf Klassenfahrt; Nieke und Frida bei ihren Erstvereinen im Einsatz), Backeverbot, teilweise 6 Wochen ohne Spielpraxis und ein unbekannter Gegner. Dazu der Stimmungsdämpfer zur Rückstufung aus der Meisterrunde. „Wir hatten immer noch eine schlagkräftige Truppe zusammen – der große Kader war heute vom Vorteil, obwohl die für uns knappe Besetzung der Bank doch etwas ungewohnt war. Auch wussten wir, dass wir im Normalfall die stärkere Mannschaft sein müssten. Dennoch war schon eine leichte Unsicherheit zu spüren“, so Betreuer Bernd.

Trainer Kørby hatte für die Mädels die richtigen Tipps parat, aber dennoch kam der HC etwas schleppend in die Partie. Die Besetzung erforderte einige Umstellungen in der Startaufstellung, das noch fehlende Gefühl für den Ball ohne Backe und leider frühe unnötige individuelle Strafen hielten das Spiel lange offen. 3 gelbe Karten nach 6 Minuten, 3 Zeitstrafen nach 16 Minuten … das hilft natürlich nicht unbedingt um in den Rhythmus zu kommen. So führte der HC nach 18 Minuten auch nur mit 9-11.

Dann aber fingen sich die Mädels und wir konnten uns insbesondere über die Außen und Halb-Positionen über 9-14 auf 11-16 zur Pause absetzen. Gefühlt hätten wir deutlich höher führen können.

Eine kleine Schrecksekunde in der 25. Minute. Leider (wieder einmal) wurde eines unserer Mädels bei einem Konter gefoult. Jette knallte auf die Schulter und musste erstmal verletzt raus – die Zeitstrafe und der Siebenmeter waren das Mindestmaß an Strafe. Der sehr gut leitende Schiri hatte nicht die beste Sicht auf die Situation, daher kein Vorwurf. Aber Mädels und Jungs: Ihr spielt schon alle so lange Handball – lasst doch bitte die Hände bei Konter weg, es ist einfach so was von gefährlich! Vielen Dank!

Hatten wir in der ersten HZ noch gut und aktiv verteidigt, so gingen wir in der 2. Hälfte dann zu schnell in den Verwaltungsmodus. Bereits nach 50 Sekunden hatten wir eine 7-Tore Führung erspielt, die wir zwischenzeitig auch einmal auf max. 10 erhöhten. Leider war von einer aktiven Abwehr nicht mehr viel zu sehen – 19 Gegentore in der 2. Hälfte waren eindeutig zu viel. Aber durch die ständige, sichere und souveräne Führung kam nie wirklich Unruhe auf.

Letztendlich ein erfolgreicher Start in den SH-Pokal. Auch wenn 30 Gegentore zu viel sind: 37 Auswärtstore, ein 30. von Marieleen (Danke Marieleen!), Neles Premierentor, alle Feldspieler treffen und Lille pariert tapfer mit dem Gesicht… ganz so schlecht war es dann doch nicht.

Kader: Lillemor, Lucy (1), Leonie (4), Jette (2), Leo (5),  Hannah (6), Jasmin (4), Lotti (3), Nele (2), Marieleen (10/3)

 

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