F-SHL: HC erkämpft Unentschieden - es bleibt bei 3 Punkten Vorsprung!

Thomas Bleicher und sein Team kamen in Alt Duvenstedt nicht über ein Remis hinaus. Dennoch bleibt der HC Tabellenführer. (Foto: SIEG; shz)

Spitzenreiter kommt mit einem blauen Auge davon!

ALT DUVENSTEDT Nach mitreißenden Schlussminuten feierten die Handballerinnen des SH-Liga-Spitzenreiters HC Treia/Jübek ein kleines Happy-End. Die Mannschaft von Thomas Bleicher holte beim TSV Alt Duvenstedt trotz eines 21:25-Rückstands sechs Minuten vor Schluss noch ein 26:26 (11:13)-Unentschieden.

„Bis zur 54. Minute lagen wir mit vier Toren zurück. Es war eine wahre Meisterleistung“, jubelte Bleicher. Er musste jedoch eingestehen, dass fünf starke Minuten nicht reichen, um eine SH-Liga-Partie zu gewinnen. Der Ligaprimus kam gegen den Tabellenneunten gut in die Partie und führte nach vier Minuten mit 3:1. „Danach haben wir es verpasst, einfach weiterzumachen“, monierte der HC-Coach. Alt Duvenstedt kam besser in die Partie und drehte das Spiel beim zwischenzeitlichen 5:4 (13.) zu seinen Gunsten. Fortan waren sich beide Mannschaften ebenbürtig, ehe die Gastgeberinnen mit einem 4:0-Lauf auf 14:11 (32.) davonzogen.

100 Zuschauer sahen nun einen Spitzenreiter, der gegen das gegnerische Spiel keine Lösungen fand. „In unserer Abwehr waren viel zu große Lücken“, ärgerte sich Bleicher. Bis zum 21:15 (43.) setzte sich der Außenseiter weiter ab. Die Schlussviertelstunde gehörte dann allerdings Treia/Jübek. Zwar lag der Tabellenführer sechs Minuten vor Spielende mit vier Toren zurück, doch ein 5:0-Lauf stellte den Spielstand auf den Kopf. Sina Priebus glich mit ihrem siebten Treffer aus, 45 Sekunden vor Schluss traf Marieke Clausen zum 26:25 für den HC. Einen großen Anteil am Comeback hatte auch Jübeks Torhüterin Jessica Lange. „Sie hat uns mit ihren gehaltenen freien Bällen und Siebenmetern im Spiel gehalten“, verteilte Bleicher ein Sonderlob. Mit einer knappen 26:25-Führung ging der Favorit in die Schlusssekunden und musste den Sieg am Ende doch aus der Hand geben, denn Britta Müller traf mit der Schlusssirene per Strafwurf zum Ausgleich. „Wir haben nicht mehr damit gerechnet, etwas mitzunehmen. Daher war es ein gewonnener Punkt“ , so Bleicher. Er beobachtete, dass sich seine Spielerinnen aufgrund ihrer derzeitigen Favoritenrolle häufig schwer tun, befreit aufzuspielen. (SHZ: jrb; Foto: SIEG)

HC Treia/Jübek: Lange – Meyer (1), Clausen (2), Lorenzen (1), Bartelsen (8/4), Priebus (7), Paulsen, Matthiesen, Boddenberg (1), Steltner (1), Piel (1), Weintraut (4).

 

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