Zwei schwere Spiele für unsere weibliche SH-Liga Jugend

wJB-SHL: HCTJ – Handewitter SV 2 21-20 (11-10)

Schwerstarbeit gegen die bisher noch ungeschlagenen Mädels aus Handewitt – aber dank einer Energieleistung und starker Abwehrarbeit ein wichtiger Heimsieg. Wir holen uns 2 Punkte und damit die Tabellenspitze zurück.

„Das wir tatsächlich auch mal ein Spiel in der Abwehr gewinnen ist neu, aber umso schöner. Und dass die Mannschaft immer an sich glaubt und nie aufsteckt hat sie auch in der letzten Woche schon gezeigt“, so Betreuer Bernd.

Wir kamen, erstmals in voller Besetzung, sehr gut ins Spiel und führten schnell mit 5-1 (6.). Das war eigentlich das normale HC-Spiel: Schnelle Angriffe, konsequente Chancenausnutzung … und möglichst wenig Fehler. Wer die in dieser Klasse macht, der wird bestraft, dass wissen wir. Und ja, wir machten Fehler … 2 schlechte Pässe, ein nicht gefangener Ball und ein technischer Fehler: Handewitt konnte in nur 3 Minuten ausgleichen. Aber wir fingen uns, konnten mit 3 Toren wegziehen und zwangen die Gäste in die erste Auszeit. Bis zur HZ blieb es dann immer bei 1 oder 2 Tore Vorsprung – aber wir konnten uns leider nicht richtig absetzen.

Eigentlich war geplant, die 2. HZ sicher und fehlerfrei zu starten, um wieder einen Vorsprung zu holen … nach 3 Minuten war aber aus dem 11-10 ein 11-13 geworden. In der 37. Minute mussten wir sogar das 13-16 hinnehmen und Leo sah (leider berechtigt) bei der Abwehraktion die rote Karte. Keine Absicht, aber eine Berührung beim Konter, die die Spielerin aus Handewitt zu Fall brachte. Wie schon in Munkbrarup keine guten Vorzeichen für die letzten 10 Minuten. Jetzt aber kam der Kampfgeist auf, wir spielten die bisher wohl besten 10 Minuten in der Abwehr (alle kämpften für Leo und auch die Abwehr-Videoanalyse von Kørby in der Woche hatte wohl gefruchtet). Durch Ballgewinne kamen wir zu 3 schnellen und perfekt gespielten Gegenzügen. Ein riesengroßer Rückhalt dabei war Nieke im Tor – mit tollen 10 Paraden in der 2. HZ (darunter auch einen Siebenmeter) ein perfektes Zusammenspiel mit der Abwehr. Ganz stark.

Wir drehten tatsächlich das Spiel und führten in der 48. Minute 21-18. Ein 7-2 Lauf in nur 10 Minuten. Starke Torhüterleistung, gute Abwehr und sichere schnelle Angriffe und Abschlüsse – so wie man es sich als Verantwortliche vorstellt.

Am Ende zwar wieder einmal nur mit einem Tor – aber auch diesmal konnte in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen.

An dieser Stelle vielen Dank an die über 80 Zuschauer für den Support – Stark! Danke auch an unsere starken Gäste für das faire Spiel. Gute Besserung an Lille, die in der ersten HZ auf den Ball getreten und umgeknickt war. Leider haben wir jetzt aufgrund der Herbstferien 4 Wochen Pause und treffen am 29.10. zuhause auf die HSG Fona. Bis dahin grüßen wir wieder von der Tabellenspitze!

 

Kader: Lillemor, Nieke, Lucy, Anneke, Leonie (1), Jette (2), Leo (3), Cara (2), Hannah (3), Frida (4), Emma, Jasmin (2/1), Lotti (2), Marieleen (2/1)

 

wJA-SHL: SiF - HC treia-Jübek I 31-22 (14-9)

„Ein gebrauchter Tag“

Im Spiel gegen SiF wollten wir an die gute Leistung des letzten Heimspieles anknüpfen. Leider kamen wir an diesem Tag nie wirklich ins Spiel. In der Abwehr bekamen wir das sehr gute Kreisläuferspiel der Gastgeber nie wirklich in den Griff und vorne schossen wir eine Fahrkarte nach der nächsten. So liefen wir von Anfang an einem Rückstand hinter her. Auch wenn wir bei 5:3 und 8:6 an die Schleswiger rankamen, gelang es uns in der ersten Halbzeit nie, das Spiel offen zu gestalten. In der Folge ging SiF mit einer 15:11-Führung in die Pause. 

Für die zweite Halbzeit hatten wir uns das Motto „Alles auf Anfang – und Tor für Tor aufholen“ vorgenommen. Leider baute SiF den Vorsprung aber schon in der 35. Spielminute weiter aus. Auch gut herausgespielte Torchancen und eine offensive Abwehr halfen an diesem Tag nicht, um die Niederlage abzuwehren. Angeführt von Emily Knutzen und Madita Haus zogen die Schleistädter über 21:15 und 29:20 auf und davon. Am Ende mussten wir uns mit 31:22 geschlagen geben.

Kader: Svea Hoffmann (1), Greta Autzen (7/3), Hermine Brix (4), Malene Lammers, Sophie Schnoor (3), Maria Mushtrenko, Lara Andresen (1), Stine Autzen (5), Leonie Faasch (1)

 

 

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