SHL-M: 14 Tore: Mordhorst überragt beim HC-Sieg

Bredstedt Zweiter Erfolg im zweiten Spiel: Mit einem 34:28 (17:16)-Derbysieg beim Bredstedter TSV hat sich der Handball-SH-Ligist HC Treia/Jübek an die Tabellenspitze der Vorrundengruppe B gesetzt. „Unser Ziel war es, einen besseren Saisonstart hinzulegen als letztes Jahr. Das ist uns mit dem Auswärtserfolg in Bredstedt gelungen“, meinte ein sichtlich zufriedener HC-Co-Trainer Sjören Tölle.

In einer zunächst ausgeglichenen Partie (4:4/7.) warf der HC bis zur 11. Minute einen Vier-Tore-Vorsprung heraus. „Dabei haben wir ein wenig vom Bredstedter Abschlusspech profitiert und einige einfache Tore erzielen können“, sagte HC-Trainer Sven Schmidt. Diese Führung war aber nicht das erwartete Ruhekissen, vielmehr agierte das Schmidt-Team in der Folgezeit zu kopflos im Angriff. „Wir haben unverständlicher Weise die Übersicht und Ruhe verloren und bis zum Seitenwechsel im Vorwärtsgang zu hektisch gespielt“, meinte der Coach, der zudem mit den Entscheidungen des unsicheren Schiedsrichtergespanns haderte.

Die kampfstarken Hausherren kamen so wieder ins Spiel und schafften bis zum Seitenwechsel den Anschluss. „In der Phase haben wir es den Bredstedtern leichtgemacht, zu Toren zu kommen. In der Deckung mangelte es an Entschlossenheit. Außerdem fehlte uns im Angriff der letzte Kick“, kritisierte Schmidt.

Das sollte sich nach der Pause ändern. „Da haben sich die Jungs wieder an die Vorgaben gehalten. Die Abwehr stand stabil und Nils Klopfer im Tor war ein starker Rückhalt“, zeigte sich der Trainer schnell wieder versöhnt. Der HC-Rückraum traf nun immer wieder die richtigen Entscheidungen gegen die offensive Bredstedter Deckung. Vor allem Rayk Mordhorst (14 Tore) und Routinier Florian Ilgner (7) nutzten die Räume weidlich aus und markierten über die Hälfte der HC-Tore. Das 22:17 (36.) durch Mordhorst war dann schon so etwas wie die Vorentscheidung in diesem Derby. Die Hausherren zeigten sich weiter sehr engagiert, der HC ließ aber bis zum Schluss nichts mehr anbrennen.

„Der zweite Abschnitt war schon sehr souverän, die Jungs haben nach der Führung die Zügel nicht schleifen lassen“, freute sich Schmidt über eine gelungene Vorstellung seiner Mannschaft. „Eigentlich freuen wir uns jetzt auf ein Spitzenspiel nächstes Wochenende gegen die Holsteinische Schweiz. Ich bin mir aber nicht sicher, ob gespielt werden kann.“

ibr HC Treia/Jübek: Rewoldt, N. Klopfer – C. Schnoor (2), Behmer, Autzen (1), Mordhorst (14/5), Ilgner (7), Scherner (1/1), Schütt (3), Rucha, J. Detlefsen (2), Hansen, Reuß (3), H. Schnoor (1).

 

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