Frauen des HC Treia/Jübek behalten die Nerven SH-Liga-Handballerinnen gewinnen Spitzenspiel gegen die HSG Tarp-Wanderup

Foto: Jürgen Sieg

(shz; Ingo Breuel) Mit einem 29:26 (13:12) Sieg gegen Spitzenreiter HSG Tarp-Wanderup ist den Handballerinnen des HC Treia/Jübek ein perfekter Rückrundenstart und der Sprung auf Tabellenplatz zwei der SH-Liga gelungen. Damit revanchierte sich der HC für die 21:28-Niederlage im Hinspiel.

Nicht nur ihre Spielerinnen, auch Trainerin Manuela Hinrichsen musste nach einer intensiven und bis in die Schlusssequenz spannenden Partie einmal kräftig durchpusten: „Das war ein ganz enges und nervenaufreibendes Spiel. In der Schlussphase haben wir aber die Ruhe behalten und uns für eine starke Mannschaftsleistung belohnt. Das gibt uns Rückenwind für die kommenden Aufgaben.“

Die Trumpfkarten beim HC waren Sophia Christofzik und Laura Wohlert. Insgesamt 17 Tore gingen auf das Konto der beiden Rückraumspielerinnen, fünf ihrer acht Treffer gelangen Wohlert dabei in den letzten zehn Minuten. Das erkannte auch Tarps Co-Trainer Gunnar Behrens an. „Wir hatten von Beginn an Probleme mit dem quirligen HC-Rückraum. In der entscheidenden Phase haben wir dann keinen Zugriff mehr bekommen“, sagte er.

Der Rahmen für dieses Spitzenspiel passte. 150 Zuschauer sorgten für eine stimmungsvolle Kulisse. „Die lautstarke Unterstützung hat die Mädels zusätzlich gepusht“, berichtete Manuela Hinrichsen. Mit viel Elan startete der HC und legte gleich drei Tore vor (4:1/5. Minute), ehe der Tabellenführer besser ins Spiel kam (5:5/13.).

„Nach der Führung waren wir ein wenig übermotiviert und haben uns ein paar unnötige Fehler geleistet“, monierte Hinrichsen. Ihre Mannschaft fing sich aber schnell wieder. Bis in die „Crunchtime“ hinein konnte sich kein Team absetzen, die knappe Führung wechselte hin und her. Die Entscheidung gelang dem HC in den letzten drei Minuten.

Nach dem Tarper Anschluss zum 26:25 setzte sich der HC mit Treffern von Laura Wohlert (2) und Sophia Christofzik auf 29:25 (59.) ab – das war die Entscheidung.

Wermutstropfen: Sophia Christofzik wird künftig fehlen. „Sophia geht für vier Monate in die USA. Für unseren ohnehin kleinen Kader wird es eine echte Herausforderung, diese Lücke zu schließen“, sagte Manuela Hinrichsen.

HC Treia/Jübek: Boy, Höppner, Stuck – Huß (1), Ley (2), Börnsen (2), Christofzik (9), Wohlert (8), Jessen (2), Christiansen, Dahm (2/1), Boddenberg (3), Stuck.

 

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