Derby-Day 2019: Was für ein geiler Handballtag!

Okay, wir hätten sehr gerne auch die beiden Punkte gegen SIF mitgenommen (Glückwunsch nach Schleswig!), aber ansonsten können wir nur Danke sagen!

Es war Werbung pur für unseren tollen Sport! Und der Tag endetet dann doch noch mit dem Derbysieg! Ein Sieg, eine Niederlage, viele tolle Aktionen (Trikots aus der Region gewinnt man nicht jeden Tag!), volle Hütte, starkes Vorprogramm der Jugend und eine fantastische Atmosphäre! #eslebedersport

... und natürlich gab es auch tolle Bilder (vielen Dank an Simon Prato) sowie große Berichte in den Schleswiger Nachrichten ...


F-SHL: Schleswiger Frauen gelingt 33:30-Derbysieg beim HC Treia/Jübek

(Jonas Bargmann) SILBERSTEDT Sie tanzten im Kreis und schrien ihre Freude heraus. Der Jubel im Lager der Handballerinnen von Schleswig IF kannte nach dem Abpfiff keine Grenzen. Wenige Augenblicke zuvor war dem Team von Trainer Melf Carstensen ein 33:30 (17:13)-Derbysieg beim HC Treia/Jübek gelungen. Es war der zweite Erfolg in Serie gegen den Lokalrivalen, und er spülte die Schleswigerinnen auf Platz zwei in der Schleswig-Holstein-Liga.„Ich denke, dass es im Großen und Ganzen ein verdienter Sieg für uns war“, sagte Carstensen nach dem achten Saisonsieg.

Die große Derby-Siegesfeier soll am kommenden Wochenende auf der Vereins-Weihnachtsfeier nachgeholt werden – dann aus SIF-Sicht gerne mit einem Erfolg über den Suchsdorfer SV im Gepäck.HC-Trainerin Sünje Schütt war trotz der dritten Niederlage in Folge zufrieden mit dem Auftritt ihrer Mannschaft: „Die taktischen Maßnahmen haben allesamt gegriffen.“ Die Spielerinnen haben bis zum Ende gekämpft und sich viele Chancen herausgespielt. „Leider hatten Pech im Abschluss und einige Pfostentreffer. So haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht“, sagte sie. „Man muss auch sagen, dass SIF es gut gemacht und stets einen kühlen Kopf bewahrt hat. Sie sind eine Spitzenmannschaft.“Der HC legte beim 2:1 (2.) und 5:4 (6.) vor, ehe die Gäste das Zepter und die Führung an sich rissen. Angeführt von den treffsicheren Melanie Puttins und Mia Clausen (jeweils sieben Treffer) erspielten sich die Schleistädterinnen eine Vier-Tore-Führung zur Pause (17:13).Der HC konterte mit einem Blitzstart und war beim 17:17 (34.) gleichauf, verpasste es aber, dass Momentum für sich zu nutzen, sodass SIF abermals auf 25:21 (47.) davonzog.

Von dieser Schwächephase erholten sich die Gastgeberinnen zwar wieder, kamen aber nicht näher als zwei Tore (26:28/52.) heran.„Bis auf Sina Priebus haben wir Jübeks Haupttorschützinnen gut im Griff gehabt“, sagte Carstensen, der der Meinung war, dass der HC in der Endphase zu früh mit Manndeckung agierte. „Wir sind dadurch auf fünf Tore davongezogen.“ Zudem sei das Tempospiel seines Teams effektiver und die Deckung beweglicher gewesen. Ein Sonderlob verteilte der SIF-Trainer an Torhüterin Tasmin Christiansen („Sie hat in der Schlussphase wichtige Bälle gehalten“) und Rückraumspielerin Marie Hartung („Sie hat gute Aktionen initiiert und wichtige Tore geworfen“).Fazit: SIF reitet auf einer Euphoriewelle, nach der Niederlage gegen Tarp hat es einen Ruck in der Mannschaft gegeben. „So macht es natürlich Spaß. Wenn wir noch um die Meisterschaft mitspielen wollen, müssen wir Suchsdorf und Preetz schlagen. Aber derzeit schielen wir auf Rang zwei“, sagte Carstensen.Ganz anders die Stimmung beim Verlierer. Zwar befindet man sich immer noch auf Rang sechs, hat aber nur vier bzw. fünf Punkte mehr als die abstiegsbedrohten Oeverseerinnen und Lindewitterinnen. „Die Saison ist noch lang, da mache ich mir noch keine Gedanken“, sagte Sünje Schütt. „Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken.

“HC Treia/Jübek: Rucha, Höppner – Ley (6), Börnsen (3), Lorenzen, Bartelsen (4), Priebus (5), Wohlert (5), Dahm (4), Boddenberg, Steltner (1), Hinrichsen (2). Zuschauer: 225


M-SHL: Derbysieg gegen die HSG SZOWW


(Ingo Breuel) SILBERSTEDT Der HC Treia/Jübek lässt sich in der Handball-SH-Liga auch vom zuletzt starken Nachbarn HSG SZOWW nicht aus der Erfolgsspur bringen. Mit 33:26 (18:12) behielt der HC in diesem Derby die Oberhand und hält weiter den Kontakt zur Tabellenspitze.

Trainer Sven Schmidt war zufrieden mit seiner Mannschaft: „Das war eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Meine Jungs waren von Beginn an fokussiert und haben auch in der engen Phase vor der Pause die Ruhe behalten.“Gestützt auf eine stabile Deckung fand der HC im Angriff gegen die 4:2-Formation der Gäste immer wieder gute Lösungen. Marten Rucha traf zum 8:5 (12.), ehe dann die von Schmidt beschriebene Phase für etwas Spannung sorgte. Nach dem 9:6 (14.) durch Timo Detlefsen kamen die Ohrstedt/Ostenfelder um den Ex-Treianer Malte Jessen wieder ins Spiel (13:12/24.). „Da hatten wir ein paar Probleme mit dem Ohrstedter Rückraum, die wir dann aber schnell in den Griff bekommen haben“, beschrieb Co-Trainer Sjören Tölle diesen Spielabschnitt. Mit fünf Toren in Folge warfen die Hausherren dann aber bis zur Pause (18:12) einen komfortablen Vorsprung heraus.Die Vorentscheidung in diesem temporeichen Derby fiel unmittelbar nach dem Seitenwechsel. Das Schmidt-Team baute den Vorsprung bis auf neun Tore (21:12/34.) aus und hatte den Gästen damit endgültig den Wind aus den Segeln genommen. Die Bemühungen der Nordfriesen, noch einmal in die Partie zurück zu finden, waren nicht von Erfolg gekrönt.„Wir haben souverän unser Spiel durchgezogen und erst in den letzten Minuten die Zügel etwas schleifen lassen“, meinte Schmidt.

So blieb der Vorsprung bis zum Treffer von Moritz Reuß (31:22/54.) konstant, ehe die Gäste in der verbliebenen Spielzeit etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten.Für Schmidt und seine Schützlinge gilt es jetzt, bis Weihnachten noch ein strammes Programm zu bewältigen. Am Wochenende geht es zum Tabellendritten nach Aumühle, am 19. Dezember erwartet der HC den Vizemeister HSG Tarp/Wanderup und schließlich folgt noch das Final Four Turnier im HVSH-Pokal am 21./22. Dezember in Tarp.

HC Treia/Jübek: Rewoldt, N. Klopfer – Schnoor, Kruse (4), Behmer (3), Mordhorst (4/4), Ilgner (2), Schütt (2), Rucha (5), J. Detlefsen (2), T. Detlefsen (5), Maier (3/2), Reuß (3).

 

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