HC-Abwehr rührt Beton an Handball-Oberliga Treia/Jübeks Frauen besiegen Preetzer TSV mit 26:19

Foto: Jürgen Sieg

(shz; Holger Petersen) Erst gewonnen, dann getanzt: Zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf der Handball-Oberliga dienten als optimaler Stimmungsmacher für das Sommerfest des HC Treia/Jübek. Der 26:19 (11:13)-Heimsieg der HC-Frauen am Nachmittag gegen den Preetzer TSV war ein vortrefflicher Appetitanreger für die abendliche Party – und ein Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt.

„Dieser Erfolg ist ganz wichtig für den Kopf und die Tabelle“, jubelte Trainerin Manuela Hinrichsen nach dem unerwartet hohen Sieg, mit dessen Hilfe ihre Schützlinge den Gegner in der Abstiegsrunde tabellarisch überholten. Platz zwei, 13:11 Punkte – bei zwei ausstehenden Spielen ist das rettende Ufer zwar noch nicht erreicht, aber in Sichtweite. Und das Gute: Der Aufsteiger hat fast alles selber in der Hand.

„Hut ab vor der Leistung“, gratulierte Hinrichsen ihren Spielerinnen, die besonders in der zweiten Halbzeit einen starken Auftritt hinlegten. Sie hätten bravourös dem Druck des Gewinnenmüssens standgehalten und sich nach der Pause in einen Rausch gespielt. „Das war echt schön mitanzusehen“, meinte der HC-Coach. Entscheidender Faktor für die Dominanz in Hälfte zwei war die Abwehr der Gastgeberinnen, die Beton anrührte und nur sechs Gegentreffer in den zweiten 30 Minuten zuließ. Ein Verdienst auch der überragenden Janne Höppner im HC-Tor.


Bis auf eine Schwächephase kurz vor dem Seitenwechsel, als die Schwarz-Weißen eine 9:6-Führung (18.) verspielten und mit 11:13 ins Hintertreffen gerieten, war es eine Vorstellung ohne Fehl und Tadel und eine geschlossen starke Mannschaftsleistung. Angeführt von der achtfachen Torschützin Katharina Ley setzten die HC-Damen nach dem 13:14 (36.) zu einem 8:1-Lauf an. Ein Zwischenspurt, der den bisherigen Tabellenzweiten aus Preetz völlig aus der Bahn warf. Die Gäste bissen sich nun die Zähne an der Jübeker Deckung aus. Als Sabrina Boddenberg das 25:17 (56.) markierte, war der Fisch schon lange geputzt.

Den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen wollen die HC-Handballerinnen nun bei ihren finalen Saisonspielen beim FC St. Pauli und gegen die HSG FONA.


HC Treia/Jübek: Höppner, Stuck – Andresen, Ley (8/3), Börnsen (2), Christofzik (4), Priebus, Christiansen (3), Jessen (5), Dahm, Boddenberg (4), Steltner, Bütow.

Zuschauer: 112.

 

 

 

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