F-SHL: Treia/Jübek völlig von der Rolle

Handball-SH-Liga: HC-Frauen kommen gegen die HG OKT II nur zu einem schmeichelhaften 28:28 -Unentschieden

(shz; Holger Petersen SILBERSTEDT) „Heute hatten wir am Ende mehr Glück als Verstand“, gestand Trainerin Sünje Schütt nach dem SH-Liga-Heimspiel ihres HC Treia/Jübek gegen die HG OKT II. Beim 28:28 (14:15) hatten ihre Handballfrauen einen schmeichelhaften Punkt gegen den Tabellenvorletzten ergattert, nach einer „katastrophalen Leistung“, wie Schütt es unverblümt titulierte.

Die Gäste dagegen ärgerten sich über die finale Minute: 51 Sekunden vor dem Abpfiff hatte Emma Otte das 28:26 erzielte, alles schien auf einen Sieg des Außenseiters hinauszulaufen. Dann aber trafen Jule Dahm und Sarah Lena Börnsen doch noch zum glücklichen Remis für den Tabellensechsten.

„Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen und waren in der Abwehr fast immer einen Schritt zu spät dran. Und vorne sind wir nicht in die Lücken gestoßen“, monierte Schütt, die bis auf Sara Lena Börnsen keiner ihrer Spielerinnen Normalform attestierte.

Ab dem 12:11 (25.) übernahm die HG-Reserve das Kommando. Katharina Ley und Emma Otte stachen aus einer engagierten Teamleistung heraus. Mit sieben und acht Toren waren sie die besten Werferinnen. Und im Tor agierte Lea Schweinem sehr erfolgreich. In doppelter Überzahl traf Johanna Fröhlich zum 26:23 (56.) – doch Treia kämpfte sich immer weiter heran, bis die ehemalige Kropp-Tetenhusenerin Sarah Lena Börnsen 15 Sekunden vor Schluss den einseitig umjubelten Ausgleich erzielte und so zumindest eine Niederlage im letzten Heimspiel abwendete.

Und was passiert nun mit der HG OKT II? Der Plan ist (eigentlich) klar. Sie steigt aus der SH-Liga ab und formiert sich in der Landesliga mithilfe der dritten Mannschaft neu. Aber: Durch den Verzicht des MTV Herzhorn sind alle Karten neugemischt. Plötzlich reicht der drittletzte Platz. Und nun? „Die Frage stellen mir plötzlich viele“, lacht Trainer Jörg Becker, „lasst uns erst mal das letzte Saisonspiel abwarten und schauen, wie es dann aussieht.“ Ärgerlich ist, dass mit einem Sieg gegen Treia/ Jübek der Wellingdorfer TV vom Nichtabstiegsplatz verdrängt worden wäre.

HC Treia/Jübek: Burmeister, Lange - Clausen, Thiesen, Börnsen (14/8), Lorenzen, Bartelsen (3), Priebus (2), Wohlert, Huwe, Dahm (5), Steltner (1), Boddenberg (1), Hinrichsen (2)

 

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