F-SHL: Auswärtspunkt in Herzhorn

Nach der deutlichen Niederlage am vergangenen Donnerstag bei SV Henstedt-Ulzburg 2 zeigen sich die HC Damen gut erholt und erreichten ein mehr als verdientes Unentschieden 34:34 (17:16) in Herzhorn.

Obwohl die Voraussetzungen für das zweite Auswärtsspiel innerhalb von knapp 48 Stunden nicht unbedingt ideal waren, zeigten sich die HC Damen mit nur neun Feldspielerinnen von ihrer kämpferisch besten Seite.

Bereits zu Beginn der Partie konnten die HC Damen im Angriff erste spielerische Akzente setzen und führten nach dem 3:3 Gleichstand ständig mit zwei Toren. Individuelle Fehler in der Abwehr verhinderten in dieser Phase eine deutlichere Führung, so dass eine knappe 17:16 Halbzeitführung die Folge war.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die HC Damen ihre stärkste Phase und erzielten dank einer kompakten Abwehr und einigen technischen Fehlern der Gastgeberinnen eine Reihe von Gegenstoßtoren zur 23:18 Führung. Im weiteren Verlauf konnte diese Führung bis zur 50. Minute, auch dank einer sehr gut haltenden Katja Burmeister, bis auf 31:24(!) ausgebaut werden. Ein überraschender Auswärtssieg in Herzhorn schien möglich.

Eine Umstellung der Herzhorner Abwehr auf eine offensive Variante und die zunehmend schwindenden Kräfte führte zu einigen Ballverlusten und brachte den HC Angriff aus dem Gleichgewicht. Auch die bis dahin recht stabile Abwehr leistet sich nun einige Fehler, sodass Herzhorn Tor um Tor aufholen konnte. Nach dem 34:34 Ausgleich in der 59. Minute hatten die HC Damen sogar noch die Chance auf den Siegtreffer, scheiterten jedoch erneut an der in der zweiten Halbzeit sehr gut haltenden Herzhorner Torfrau Lea Tiedemann.

Trainer Thomas Engler zeigte sich nach der Partie sehr zufrieden, mit dem Auftritt der HC Damen. Insbesondere die kämpferische Leistung des gesamten Teams sowie das phasenweise gelungene Angriffsspiel des jungen Rückraums mit Jule Dahm, Nele Paulsen und Sina Priebus stimmten den Trainer positiv. Aber auch der Innenblock mit Inken Bartelsen und Marieke Clausen war ein wichtiger Garant für den Punktgewinn.

Kader:  Katja Burmeister (1.-60.), Marieke Clausen 2, Inken Bartelsen 8, Sabrina Boddenberg, Jule Dahm 8/2 Nele Paulsen 5, Sophie Piel 2, Sina Priebus 5, Tiana Schoor, Sarah Steltner 4.  

 

 

 

 

 

 

 

 

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