Weibliche C starke Dritte beim Ulzburg-Cup

Da den Mädchen der Ulzburg-Cup aus dem letzten Jahr noch zu gut in Erinnerung geblieben war, und es die Möglichkeit gab mit dem HC an dem Turnier teilzunehmen wollten wir diese Möglichkeit auf jedenfall wahrnehmen. So fuhren wir an Himmelfahrt ca. 1 Stunde Richtung Süden nach Henstedt-Ulzburg. Eine richtige Zielvorgabe gab es vor dieser Tour eigentlich nicht. Hauptsache Spaß haben und Zeit miteinander verbringen. Bei dem gut besetzten Turnier ist so ziemlich alles möglich, aber mit unserem kleinen Kader kann so ein Turnier natürlich auch sehr kräftezehrend sein.

Unser erstes Spiel war bereits am Anreisetag um 18 Uhr gegen TKJ Sarstedt. Die junge Mannschaft aus Niedersachen zeigte gute Ansätze, aber verlor zu häufig den Ball. Wir kamen super ins Spiel und konnten von Anfang an davonziehen und den nie gefährdeten 23:8 Sieg einfahren. Nach dem Duschen begann um 20:30 Uhr die Eröffnungsfeier, bei der eine Breakdancegruppe auftrat und die Halle immer wieder mit guten Beats zum kochen gebracht wurde. Am Ende der Show liefen Finja und Greta noch für unseren Verein in der Halle ein und nach dem Abschlussselfie mit der gesamten Halle ging es dann auch Richtung Klassenraum.

Der Samstag begann mit einem gemeinsamen Frühstück um 09.00 Uhr. Da unser erstes Spiel erst um 17.10 Uhr war konnte man den Tag also ganz entspannt angehen. Nachdem einige Spiele in der Halle verfolgt wurden, beschloss die Mannschaft erstmal ziemlich wichtige Dinge bei Edeka einkaufen zu gehen. Als die Zeit dann endlich für das nächste Spiel gekommen war, war klar das diese Mannschaft uns nicht allzu sehr fordern würde. Mit 24:8 wurde die zweite Mannschaft von MTG Wangen aus dem Allgäu geschlagen. Da Sarstedt Lugi Lund 1 aus Schweden bereits geschlagen hatte, konnten wir uns im Abschließenden Spiel sogar eine Niederlage mit 6 Toren leisten und wären immer noch Tabellenerster geworden. Dementsprechend entspannt wollten wir eigentlich auch ins Spiel gehen. Leider war das Spiel so spät, dass die beiden anderen Mannschaft von Lugi Zeit hatten zuzuschauen und somit auch Stimmung zu machen. Wir konnten durch unsere Offensive Abwehr immer wieder leichte Tore werfen, wenn wir jedoch ins Positionsspiel mussten, taten wir uns sehr schwer und wurden meist sehr rüde am Torwurf gehindert. Bei einem unserer Konter wurde Finja dann so gefoult, dass es folgerichtig die rote Karte geben  musste. Von da an war die Stimmug sehr aufgeheizt und wir ließen uns von der negativen Stimmung gegen uns anstecken. Unser Vorsprung schmolz dahin und eine Minute vor Schluss fiel sogar der Ausgleich. Allerdings behielt Sarah die Nerven und warf unser 14:13 Siegtor. Riesenjubel in einem Spiel das diese Hektik eigentlich gar nicht gebraucht hätte.Durch unsere hohen Siege zuvor spielten wir uns glücklicherweise in die gute Ausgangsposition uns das Achtelfinale zu sparen und direkt ins Viertelfinale einzuziehen. Da wir erst um ca. 21.00 Uhr aus der Halle heraus waren, kamen wir dadurch erst recht spät zum Beachhandball. Trotzdem spielten wir auch noch zwei Spiele und gewannen auch diese beiden. Das letzte Spiel, bei doppelter Spielzeit, sogar im Penalty werfen. Wow was für ein erfolgreicher Tag. 

Im Viertelfinale dann wieder eine Mannschaft aus Schweden Torslanda HK 1. In dieser Runde kann man sicherlich davon sprechen etwas Losglück gehabt zu haben, denn es hätte auch durchaus schwerere Gegner geben können. Mit 13:7 wurden die Schwedinnen recht deutlich besiegt und somit das Ticket für den Finaltag gelöst. Im Halbfinale wartete die Mannschaft von SV Grün-Weiß Schwerin aus Mecklenburg-Vorpommern auf uns. Dieses Spiel sollte unsere einzige Turnierniederlage werden. Wir spielten uns immer wieder gute Torchancen heraus und spielten sicherlich auf einem Niveau mit den Gegnern, jedoch gab es einen großen Unterschied. Die Chancenverwertung! Immer wieder scheiterten wir an der überragenden Torhüterin und gerieten somit ins Hintertreffen. Am Ende fiel die 12:19 Niederlage zwar hoch aus, aber durch das Auswechseln nachdem der Sieg nicht mehr zu holen war, wurde dies auch in Kauf genommen.

Am Sonntag mussten die Klassenräume dann bis 10.00 Uhr geräumt sein. Normalerweise fällt das aufstehen am letzten Tag immer besonders schwer, aber diesmal klappte das aufstehen und Frühstücken super. Um 09.30 Uhr war alles fertig und die Sachen im Bus verstaut. Nachdem Yara und Morlin die letzte Frisur gerichtet hatten ging es los zur Halle. Nach dem aufwärmen ging es im Spiel um Platz 3 dann gegen den Gastgeber aus Henstedt-Ulzburg.Um es vorweg zu nehmen, das gesamte Spiel war geprägt von Fehlern. Ein technisches Chaosfestival sozusagen. Zum Glück spielten beide Mannschaften diesen „Mist“

 

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