SHL-M: HC Treia/Jübek feiert gelungenen Saisoneinstand mit einem 24:21 gegen den TSV Hürup

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(shz;Ingo Breuel) Im letzten Spiel vor dem Saisonabbruch in der Handball-SH-Liga hatte der HC Treia/Jübek das Derby gegen die Hüruper Oberligareserve noch deutlich für sich entscheiden können. Diesmal mussten die Hausherren gegen die Angeliter um die zwei Punkte bangen. Erst als Florian Ilgner in der Schlussminute traf, war der 24:21 (11:7)-Heimsieg unter Dach und Fach.

„Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Am Ende haben wir aber die Ruhe behalten und insgesamt verdient gewonnen“, freute sich Coach Sven Schmidt über den Auftaktsieg vor 50 zugelassenen Zuschauern.

Die lange Handballpause war seinem Team zunächst nicht anzumerken. In der Deckung agierte der HC mit der nötigen Aggressivität und im Angriff überzeugte er mit Spielfreude. Dabei ragten die treffsicheren Boyke Scherner und Moritz Reuß aus einer geschlossenen Mannschaft heraus. Nach dem 7:2 (15.) durch Scherner schlichen sich aber zusehends Ungenauigkeiten in das HC-Spiel ein. „Da haben wir uns ein paar dumme Fehler geleistet, die Hürup prompt genutzt hat“, ärgerte sich Co-Trainer Sjören Tölle über einige unnötige Gegentore. Beim 8:6 (22.) waren die Gäste wieder in Schlagdistanz, ehe die Gastgeber nach einer Auszeit dann wieder in die Spur fanden.

Das Leistungshoch hielt auch nach der Pause an – und als Moritz Reuß zum 18:12 (43.) traf, schien die Partie in die von Sven Schmidt gewünschten Bahnen zu laufen. „Wir haben uns dann von der Hüruper Deckungsumstellung und einem Torhüterwechsel aus dem Konzept bringen lassen“, berichtete der Trainer. Gute Tormöglichkeiten blieben nun ungenutzt und auch der Spielfluss war plötzlich dahin. Die kampfstarken Gäste verkürzten zum 20:18 (51.) – die Partie war wieder offen. „In der Crunchtime haben meine Jungs dann aber die Nerven behalten“, zollte Schmidt seiner jungen Mannschaft Respekt.

Er zog ein positives Fazit nach einem kampfbetonten Derby. „Die Deckung hat sehr gut gearbeitet, und auch im Angriff sind wir auf einem guten Weg. Hier haben wir aber noch einige Luft nach oben“, sagte der Trainer, der mit der nun folgenden Pause hadert. „Natürlich werden wir die Zeit nutzen, um an den nötigen Stellschrauben zu drehen. Um wieder in den Wettkampfrhythmus zu kommen, ist diese lange Unterbrechung aber wenig hilfreich.“ Erst am 24. Oktober mit der Partie beim Bredstedter TSV greift der HC wieder ins Geschehen ein.

HC Treia/Jübek: Rewoldt, N. Klopfer – C. Schnoor (1), Behmer, Autzen, Mordhorst (1), Ilgner (4), Scherner (8/3), Schütt, Rucha (1), J. Detlefsen, T. Detlefsen (2), Reuß (7), H. Schnoor.

 

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