HC-Jungs: ….DIE TOPMELDUNG zuerst: Männliche A feiert im gestrigen Nachholspiel ersten Saisonsieg! (hier jetzt auch mit Bericht)

Bevor wir zu den Berichten vom vergangenen Wochenende kommen (wo die A-Jugend übrigens eine bittere Heimpleite erleben musste), würdigen wir den gestrigen Auftritt unserer A-Junioren bei der HSG Schülp/Westerrönfeld. 31:39 stand nach 60. Minuten auf der Tafel (ausführlicher Bericht folgt). Kurzes Statement von Udo: „Talent wirft die Tore, aber das Team gewinnt das Spiel.“!

OLmA: HSG Schülp/Westerrönfeld – HC Treia/Jübek 31:39 (16:17)
Der Live ticker berichtete von einer 17:16-Halbzeitführung für die HC-Jungs. „Okay, hatten wir schon in Buxtehude, doch nach der Klatsche gegen Hamburg-Nord auf jeden Fall wieder eine Leistungssteigerung.“ Aber hält diese Führung? Die weiteren Zwischenstände brachten dann Gewissheit. Zeitweise zogen die Jungs auf 8 Tore von ihrem Gegner davon. Wahnsinn!
Nach 60 Minuten stand ein nie für möglich gehaltener Auswärtserfolg 39:31 bei den heimstarken Rendsburgern an der Tafel. Den Schlusspunkt setzte Rechtsaußen Bjarne, der wie die gesamte Mannschaft über sich hinauswuchs und perfekt seine Aufgabe erfüllte. Die Freude fand kein Halten mehr und die Jungs lagen sich in den Armen. Die Whatsapp-Gruppen glühten und so einige wurden gestern Abend nochmal hochgescheucht vom Sofa und gaben ihre Glückwünsche ab. Das ist der wohl einzige Vorteil, wenn man mit 0:30 Punkten startet. Der erste Sieg fühlt sich wie die Meisterschaft an. Doch der Reihe nach…
Zuallererst gilt der Dank den Gästen, die unserem seinerzeitigen Verlegungswunsch zugestimmt haben. Nun mussten wir natürlich um 20.30 Uhr in Westerrönfeld spielen, was in der Woche ja auch nicht wirklich Freude hervor ruf. Doch wieder Mal konnten wir mit 14 Spielern die Reise antreten. Erstmals dabei: Rayk Mordhorst, der so langsam wieder hineinfinden soll (hat ganz gut geklappt)
Die Schülper begrüßten uns mit tröstenden Worten angesichts unserer schwierigen Saison, was wir dankend annahmen. Doch vielleicht haben sie auch gemeint, dass wir die Saison schon abgehakt haben. Auf jeden Fall war auch beim Aufwärmen der Gastgeber eine gewisse Lässigkeit zu spüren. Das war vielleicht unsere Chance.
Coach Udo hielt die Ansprache kurz und forderte insbesondere, dass wir mutig und diszipliniert spielen sollen. Dieses wurde sehr gut umgesetzt, denn bis zum 5:5 blieben wir auf Augenhöhe (mit 4 verschiedenen Torschützen). Dann legte der Gastgeber etwas vor und Udo brachte Rayk in seinem ersten Saisonspiel. Sofort war auch innerhalb der Mannschaft ein Ruck zu spüren, erst Recht als Rayk innerhalb von 10 Minuten 5 Tore einnetzte. Die Schülper schienen verunsichert und die HC-Jungs zogen auf 10:13 davon. In dieser Phase hielt Luka die ersten beiden 7 Meter. Die Jungs verteidigten die knappe Führung bis zur Halbzeitpause.
In dieser lauschten sie der sehr lauten Traineransprache aus der Schülper Kabine. Das reichte als Motivation für die 2. Hälfte.
Die 2. Hälfte begannen wir erstmal ohne Rayk, dafür aber mit dem B-Spieler Jonas Detlefsen, der kackfrech den zwischenzeitlichen Rückstand wieder in eine 19:18 – Führung für den HC umbog. Dann die entscheidende Phase, wo besonders die Abwehr vor dem starken Luka auftrumpfte. Luka hielt den 3. 7 Meter. 6 Minuten später lagen wir nach einem 5:0 - Lauf mit 27:22 in der 44. Minute in Front. Der Gastgeber versuchte nun durch Abwehrumstellungen die Kurve zu kriegen, doch hatten wir immer die passende Antwort. Jeder übernahm nun Verantwortung, so dass die Führung zeitweise auf 8 Tore (53.) ausgebaut werden konnte. Auch hier wieder ein gehaltener 7 Meter von Luka. Der 4. von 4 (ganz stark). Die letzten Minuten passierte dann nicht mehr viel. Die Jungs trauten ihren Augen kaum, denn endlich war der erste Sieg unter Dach und Fach. Dieser wurde dann trotz des Wochentages bis in die Morgenstunden gefeiert. Auch das gehört dazu (schließlich haben wir am Wochenende ja frei ;-)
Hervorzuheben ist eindeutig die Mannschaft, die heute als solche aufgetreten ist. Die vielen leichten Tore von Rayk haben natürlich geholfen, doch letztendlich hat das Team den Sieg eingefahren.

Hier nun die Berichte vom Wochenende:

OLmA: HC Treia/Jübek – SG Hamburg-Nord 21:39 (9:22)
Puh, das letzte Spiel gegen die SG Hamburg/Nord beenden wir mit einer auch in dieser Höhe absolut in Ordnung gehenden Klatsche. Nach zuletzt guten Ergebnissen und mit einem fast vollzähligen Kader hatten wir im stillen Kämmerlein eigentlich sogar damit spekuliert, die ersten Saisonpunkte einzufahren. Doch dazu kam es heute nicht mal Ansatz. „Betrachtet man die Leistung des Gegners muss man jedoch auch eingestehen, dass diese selbst mit Topleistung am heutigen Tage schwer zu schlagen gewesen wären. Super eingestellt und top motiviert traten sie in Silberstedt auf,“ so Coach Markus.
Das Spiel ist eigentlich schnell erzählt. Der Gegner stellte eine sehr bewegliche und kompakte Deckungsreihe vor einem sehr starken Torhüter. „Da habe ich eindeutig schon schlechtere Defensivreihen gesehen. Echt erstaunlich, dass die SG erst 3 Siege auf dem Konto hatte,“ meint der Trainer. Jedenfalls hatten wir sichtlich Mühe, um uns überhaupt vernünftige Torchancen zu erspielen. Und wenn uns dieses gelang, landeten viele Bälle leider beim Torhüter. Die SG Hamburg-Nord zog so schnell davon, was uns sichtlich verunsicherte. Im Gegensatz zu den letzten Spielen wollten wir heute ja was Zählbares mitnehmen und da hat uns die Stärke des Gegners dann doch wohl zu sehr beeindruckt. Markus wechselte Mitte der ersten Halbzeit fast die komplette Mannschaft durch und für eine kurze Zeit konnten wir sogar etwas dagegen halten. Sofort kam auch ein Funken Kampfgeist wieder, der jedoch leider wieder schnell verpuffte. In dieser wohl schlechtesten Phase des Spiels unterliefen uns wirklich haarsträubende Fehler, die eiskalt vom Gegner bestraft wurden. Der Halbzeitpfiff war dann schon etwas wie eine Erlösung.
Für die zweite Hälfte nahmen wir uns vor, weiter um jeden Ball zu kämpfen, denn über allen steht ja die Vorgabe, diese Saison ordentlich zu Ende zu bringen und möglichst viel mitzunehmen. „Hier muss man den Jungs ein Kompliment machen. Sie haben das Spiel bis zum Ende durchgezogen und konnten die zweite Hälfte mit 12:17 etwas ansehnlicher gestalten,“ gab es ein Lob vom Trainer. Trotzdem ändert das natürlich nichts an der deutlichen Niederlage gegen einen Gegner, der uns leider nicht unterschätzt hat.
Es geht aber schon heute wieder weiter, wenn wir im Nachholspiel bei der HSG Schülp/Westerrönfeld antreten. Mal schauen, was da so geht.

SHmB: HC Treia/Jübek – SV Henstedt/Ulzburg 34:30 (19:17)
Am vergangenen Samstag kam es erneut zu einem Aufeinandertreffen mit einem Gruppensieger aus der anderen Vorrundengruppe. Inzwischen haben wir aber gemerkt, dass wir selbst als Tabellenfünfter unserer Vorrundengruppe den Mannschaften aus den anderen Gruppen auf Augenhöhe begegnen. So auch in diesem Spiel…
Die Marschroute für dieses Spiel war klar. Wir wollten aus den Fehlern des Mönkeberg-Spiels lernen und keine unnötigen 2-Minuten-Strafen kassieren. Dazu mussten wir kompakter stehen und uns gegenseitig mehr unterstützen, um gar nicht mehr in die 1 gegen 1-Situationen zu kommen. Ein Blick auf die Zeitstrafentabelle zeigt (ganze 2 Zeitstrafen im ganzen Spiel), dass uns dieses ganz gut gelungen ist. Leider hat dadurch aber auch unser Abwehrspiel an sich gelitten (vielleicht war jeder Spieler aber auch zu sehr darauf bedacht, kein Foul zu spielen).
17 Gegentore gegen uns in einer Halbzeit ist schon eine Hausmarke, die noch nicht viele Teams geschafft haben. Glücklicherweise funktionierte unsere Angriffsmaschinerie, so dass es in der ersten Halbzeit ein munteres Torewerfen auf beiden Seiten war. Bis zum 12:12 konnte sich dabei keine der beiden Mannschaften mit mehr als zwei Toren absetzen. Aber auch diese 14:12- Führung der Gäste wurde schnell wieder in ein 15:15 Zwischenstand gedreht. Überhaupt gehörten die letzten Minuten der ersten Hälfte nach einer Abwehrumstellung uns, denn mit einem 6:2-Lauf drehten wir die Partie und gingen mit einer 19:17 Halbzeitführung in die Kabine.
In dieser waren sich alle einig, dass wir den Schlüssel zum Erfolg gefunden hatten und diesen wollten wir nun auch nicht mehr aus der Hand geben.
Gesagt, getan! Obwohl sich die Gäste aus Henstedt/Ulzburg nie aufgegeben haben, lagen wir in der zweiten Hälfte durchweg in Führung. Die höchste Führung betrug beim Stande von 28:22 zeitweise sogar 6 Tore. „Insgesamt haben wir in der zweiten Hälfte schon sehr abgezockt gespielt, da wir uns auch nicht aus der Ruhe bringen lassen haben, wenn der Gast mal wieder herankam. Trotzdem kam es in der zweiten Hälfte zu ein paar absolut unnötigen Nickligkeiten zwischen den Spielern, die zum Teil auch von meinen Spielern ausgingen. Das will ich nicht sehen,“ so Coach Markus, der sich trotz des Sieges über diese Situationen ärgert.
Nichtsdestotrotz war es eines unserer besseren Spiele und wir erobern mit diesem Sieg, zumindest zeitweise, den 4. Tabellenplatz. Neben der seit Wochen sehr gut aufspielenden Achse Jonas und Jesper (trotz Grippe), hat sich dieses Mal Ole ein Sonderlob verdient. Seine einfachen Tore in der zweiten Hälfte hielten den Gegner immer wieder auf Abstand.
Jetzt können wir schauen, was die Konkurrenz am Wochenende so anstellt. Wir brechen erst wieder am 26.02. zu unserer weitesten Auswärtstour nach Ratzeburg auf.

RGmD: HFF Munkbrarup – HC Treia/Jübek     15:15
Mit einem Unentschieden kehren unsere D-Jungs vom Tabellenletzten aus Munkbrarup zurück. Auf dem ersten Blick vielleicht etwas enttäuschend, doch schaut man auf die letzten Ergebnisse der Flensburger Mannschaft, so war der erste Punktgewinn wohl nur eine Frage der Zeit. Schade nur, dass wir der Punktelieferant waren.
Im Nachhinein war es sogar nur Niklas zu verdanken, dass der Punkt eingefahren. Mit einer wieder mal starken Leistung entnervte er die gegnerischen Schützen und hielt den Punkt fest. Bei 15 Gegentoren kann man auch nicht meckern. Vielmehr passte im Angriff vieles nicht zusammen und zu den vielen technischen Fehlern gesellten sich auch reihenweise Fehlwürfe hinzu. So kommt halt dann ein Unentschieden zu Stande. Das Positive: für die kommenden Wochen gibt es genügend Stoff für die Trainingsinhalte.

 

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