F-SHL: Bittere Derbyklatsche gegen die Miezen

Leider nur viel zu selten konnte der HC sich gegen die Miezen durchsetzen ... so wie hier Inken. (Foto: SIEG, SHZ)

HC Treia/Jübek kassiert 25:33-Niederlage gegen die SG Oeversee/Jarplund-Weding

 

Die Handball-Frauen des HC Treia/Jübek haben die Generalprobe vor dem SH-Liga-Spitzenspiel am kommenden Wochenende beim Lauenburger SV (Sbd., 17 Uhr) verpatzt. Das Team von Trainer Thomas Bleicher verlor überraschend deutlich mit 25:33 (12:16) gegen die SG Oeversee/Jarplund-Weding. „Sie waren einfach deutlich besser und wollten den Sieg einfach mehr. Wir haben einen gebrauchten Tag erwischt“, analysierte HC-Trainer Bleicher die Partie.

Dabei lief für den Spitzenreiter zunächst alles nach Plan. Nach 16 Minuten stand eine 9:7-Führung zu Buche. Richtungsweisend für den Ausgang der Begegnung war der Zeitraum zwischen der 22. Minute und dem Halbzeitpfiff, in dem dem HC-Team nur ein Treffer gelang und Oeversee mit einer 16:12-Führung in den zweiten Durchgang startete. „Wir haben im Rückraum keine Lösungen gefunden und keinen Zug zum Tor“, so Bleicher über die Endphase der ersten Hälfte.

Mit einem 3:0-Lauf baute der Tabellen-Neunte die Führung auf 22:16 (42.) aus. Zwar kam der Ligaprimus beim 19:23 auf vier Tore heran, doch am Ende ergab sich die Mannschaft ihrem Schicksal und ging mit einer deutlichen Niederlage von der Platte. „Wir haben unterirdisch gespielt. Alle Feldspielerinnen waren weit weg von ihrer Normalform. Wir hatten viele technische Fehler und verworfene Chancen“, meinte der HC-Coach, der die Partie schnell zu den Akten legen möchte. „Wir werden das Spiel analysieren und wollen in Lauenburg ein anderes Gesicht zeigen.“

Bei der SG Oeversee indes wurde nach dieser Überraschung mächtig gefeiert. „In den letzten fünf Spielen gab es immer eine Steigerung, doch das war unser bestes Saisonspiel“, meinte Trainer Heinz Christian Carlsen. „Die Grundlage war die bombastische Arbeit in der Deckung, wobei Wencke Matzen und Inga Petersen im Innenblock herausragten“, sprach Carlsen ein Sonderlob aus.

Auf alle taktischen Varianten des HC Treia/Jübek wusste das Carlsen-Team eine Antwort und löste die Aufgaben gegen die offensiven 5:1- und 4:2-Abwehrformationen mit Bravour. Der Erfolg hätte noch höher ausfallen können, hätten die HC-Torfrauen Andrea Lubrich und Jessica Lange nicht einen guten Tag erwischt.

„Wir hatten es nicht verdient und mussten uns einem spielerisch starken Gast geschlagen geben“, erkannte HC-Trainer Bleicher die Überlegenheit der „Miezen“ neidlos an. (SHZ:jrb/jös)

HC Treia/Jübek: Lange, Lubrich – Clausen, Huwe, Bartelsen (5/3), Fries, Priebus (6), Paulsen (1), Dahm, Matthiesen (1), Boddenberg (2), Steltner (7/4), Piel (2), Weintraut (1)

 

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